Ja, das USP-Modell ist schon ein Weilchen „auf dem Markt“. Aber immer noch schwören die meisten Major Brands in ihren Werbungen auf diese Form der Verkaufs-Logik. Denn ordentlich durchdefiniert, hilft der USP in sämtlichen Kommunikationen – vom Social Media Post bis hin zur Print-Anzeige.
USP heißt übrigens „Unique Selling Proposition“ und meint das einzigartige Verkaufsversprechen eines Produkts oder eines Unternehmens. Aber das alles können Sie auch in Wikipedia nachlesen.
Einzigartig, weil… Und brauchbar!
Im Workshop sehen wir uns zunächst an, was alles einzigartig an Ihrem Unternehmen oder Produkt ist. Zudem suchen wir gute Gründe, denn die Verbraucher benötigen eine Beweisführung, um uns all das zu glauben. Und wir definieren einen klaren Nutzen, damit alle wissen, warum sie unser Produkt besser gleich sofort kaufen.
Im USP Modell sind das übrigens der „Reason to believe“ und der „Benefit“.
Am Ende unterhalten wir uns noch über die sogenannte Tonalität oder Tonality. Hier geht es um Klang, Farbe und Lautheit Ihrer Kommunikation – aber das (er)klären wir dann vor Ort.
Dieser Teil unseres Workshops ist entweder vernachlässigbar oder immens wichtig. Deshalb müssen wir im Vorfeld hierzu einmal kurz die Köpfe zusammenstecken. Denn die Wichtigkeit entscheidet auch darüber, wie viel Zeit wir hier benötigen werden.
Mit unserer Positionierung tragen wir zusammen, wo die anderen stehen und wo Ihr Unternehmen am Markt ist. Das ist sowohl räumlich, als auch inhaltlich gemeint. Wir erstellen sogenannte Polaritätenprofile, die zur Verdeutlichung dienen. Entsprechend brauchen wir dann mehr Zeit.
Aber möglicherweise klammern wir die Positionierung auch aus und verlegen sie auf einen anderen Zeitpunkt. Sie müssen wissen: Je nachdem, wie ihr Umfeld und Ihr Produkt gestaltet sind und welchen Anspruch Sie an dieses Thema haben, kann es sein, dass wir hier einen ganzen Flipchart-Block voll zeichnen.
In diesem Teil nehmen wir die Maßgaben aus der Corporate Identity auf und formen sie zum Image um. Zuvor beantworten wir noch die Frage nach dem Ist- und dem Soll-Zustand. Denn, wenn Sie hier erkennen, wo es möglicherweise zwickt, birgt das die größte Chance zur Entwicklung für Ihre Kommunikation. Das klingt jetzt zwar alles sehr theoretisch, aber Sie werden sehen, dass es im Prinzip ganz einfach ist und vieles klarer macht.
Das Marktforschungsunternehmen Sinus Sociovision bietet seit vielen Jahren das sehr plastische Modell der Sinus Milieus an. Nach diesem Modell wird die Gesamtbevölkerung Deutschlands in 10 verschiedene Nischen unterteilt. Jede dieser Nischen stellt ein eigenes Milieu dar, nämlich einen jeweils kleinen Kosmos mit eigenen Werten und Lebenswirklichkeiten.
In diesem Teil des Workshops zeigen wir Ihnen die Milieus und deren Ausrichtungen.
Und nach der Stunde Wissenstransfer sind Sie bestimmt schlauer, denn unsere vielen Beispiele und Erläuterungen halten das Thema sehr praxisnah. Zusätzlich finden Sie noch heraus, wo Sie selbst und ihre Freunde stehen – immer spannend.
Sie sehen, es baut aufeinander auf: Nur, wenn ich weiß, wer ich bin, kann ich sagen, warum ich was will.
In diesem Sinne schauen wir in diesem Abschnitt gemeinsam auf Ihre Werte. Daraus entwickeln wir eine stimmige Direktive: Ihre Corporate Identity.
Selbstverständlich haben wir hierbei immer Ihre Kommunikation im Blick.
Das englische Unternehmen Cultural Dynamics hat einen psychologischen Ansatz entwickelt, der uns klarer auf die Einstellungen von Menschen blicken lässt. Demnach tickt jeder von uns innerhalb einer von drei Grundausrichtungen.
It’s all about pioneers, settlers and prospectors – und über Sie
Im ersten Teil unseres Workshops erläutern wir kurz dieses Modell, um den eigenen Antrieb besser sehen und verstehen zu können. Gleichzeitig wird uns dieses Wissen später bei den Zielgruppen weiterhelfen.
Eine nette Plauderrunde mit Wissenstransfer und Erkenntnis – quasi zum Aufwärmen in den Tag.